Tom Stoppard

Tom Stoppard (2022)

Sir Tom Stoppard OM, CBE (geboren als Tomáš Straussler; * 3. Juli 1937 in Zlín, Tschechoslowakei) ist ein britischer Dramatiker, der bekannt ist für Stücke wie The Real Thing und Rosencrantz and Guildenstern Are Dead sowie für das Drehbuch zu dem Film Shakespeare in Love. Er gilt als einer der herausragenden Autoren des britischen Nachkriegsdramas, das er durch seine sowohl bühnenwirksam wie auch intellektuell anregende Mischung aus Wortwitz, Situationskomik und philosophischen Reflexionen maßgeblich mit beeinflusst hat. Seine Werke gehören zu den meistgespielten und ebenfalls in akademischen Kreisen am intensivsten diskutierten Stücken des zeitgenössischen britischen Dramas. Der Stellenwert Stoppards als Autor und Dramatiker wurde 1997 auch durch seine Erhebung in den Adelsstand gewürdigt.[1]

  1. Martin Middeke: Stoppard, Tom. In: Eberhard Kreutzer, Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, S. 558 f.

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